Wir sind angekommen

Der Flug, besser die Flüge, waren ereignisslos. Ruhig und langweilig. Das ist ja auch gut so, würde der Regierende sagen. Wer will schon Ereignisse beim Fliegen. Aber kurz vor der Stadt der Engel wie Bangkok von seinen Bewohnern genannt, wird passierte doch noch was erwähnenswertes. Wir flogen über den Wolken und sahen uns den beginnenden Sonnenuntergang an, da wurde es von hier auf jetzt dunkel.

Es begann zu regnen, nein zu monsunen, so das man nichts mehr sehen konnte. (Für Eingeweihte: 873 % ) In den Boeings gibt es zwei Kameras, eine blickt direkt nach unten, Google Earth für Kleine, und eine blickt direkt nach Vorne. Auf beiden Kameras war absolut nichts mehr zu sehen. Wie soll der Pilot den Flughafen finden und landen? Ja ja ich weiß, macht alles die Technik, trotzdem etwas unheimlich. Aber oh Wunder ein paar hundert Meter vorm Aufsetzen konnte man die Landebahn erkennen und die Landung war butterweich und problemlos. Über das Hotel in Bangkok zu reden wollte ich mir zwar verkneifen, aber das muss einfach raus. Laut Prospekt 5 Sterne, die Zimmer und das Haus überhaupt sahen sehr schick aus, es gibt Wellness und einen Swimmingpool, toll aber auf der Toilettenbrille waren Reste vom Vorgänger und die Betten waren auch nicht frisch bezogen, na ja für eine Nacht….die war sehr kurz, um 7.40 Uhr ging der Flieger, d,h. um 6.40 einchecken. Air Asia mit Airbus 320. Ganz schön klein, etwa die Größe eines BVG Busses (untertreib) Start bei strahlendem Sonnenschein, Flug wieder ereignislos, Landung wieder durch dichte Wolken, aber diesmal nur leichter Nieselregen. Beim Landeanflug konnte man sehr gut die massiven Überschwemmungen sehen. Land unter dachten wir. Der Flughafen von Ubon Ratchathani ist ja wirklich süß. Drei Gates zum Ein- und Aussteigen, bzw unser Flugzeug blieb einfach vor der Halle stehen und wir mussten zu Fuß zur Gepäckausgabe. Kaum hatten wir die Koffer eingesammelt, wurden wir von zwei netten jungen Damen angesprochen, ob wir aus Berlin seien. Die wollten uns nicht etwa abschleppen, nein sie waren von der Autovermietung und da ich der einzige Farang, war konnten sie sich denken, dass wir das Auto bestellt hatten. Unsere erste Frage galt den Straßenverhältnissen, aber wir wurden beruhigt. Ja es gab Hochwasser und ja es gibt überflutete Straßen, aber nein in unserer Richtung ist alles frei und okay. Das hat mich sehr beruhigt. Zur Fahrt ist nichts zu sagen, nach ca 1,5 Stunden waren wir in Kantharalak, dem nächst größeren Kreisstädtchen. Jetzt merkte ich doch meine Müdigkeit, wir hatten mit kurzer Nachtruhe in Bangkok, nun fast Zwei Tage durch gemacht. Also noch schnell zur Bank und ins Kaufhaus, das Nötigste besorgen und ab ins Dorf. Dort führte der Weg direkt zu unser Baustelle. Und hier haben wir dann doch gestaunt, wie wenig fertig war. Demnächst geht’s weiter

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