und was nun? Das war ja eine schöne Überraschung! Mitten im Duschen wurde der Strahl immer dünner, bis gar kein Wasser mehr kam. Was ist nun schon wieder los? Also abgetrocknet, Hose an und zum Brunnen laufen ist eins. Strom ist in Ordnung, die Pumpe macht ein Geräusch, alle Verbindungen sind trocken, also dicht. Aber es kommt kein Wasser mehr. Erst mal die Sicherung raus und Schwester Ban fragen, ob sie was weiß. Wie hier üblich, kommt auch noch Bruder Jan mit Frau und alle haben was dazu zu sagen. Das Ergebnis der Unterhaltung ist folgendes: Pünktlich zur Trockenzeit, Ende Oktober/Anfang November, fällt der Grundwasserspiegel wohl deutlich. Jetzt müsste man den Brunnen um ein bis zwei Meter vertiefen, um diesen Abfall dann im nächsten Jahr nicht mehr zu merken. Unser Fehler war, den Brunnen zu Beginn der Regenzeit zu bauen, als der Grundwasserspiegel sehr hoch war. Hat mir natürlich niemand gesagt. Und wir waren immer während der Regenzeit hier, da gab es keine Probleme. So jetzt muss eine Entscheidung her. Da ist ja immer noch der Anschluss ans öffentliche Trinkwasser. Ich beschließe, diesen zu benutzen. Dafür müssen zwar lange Leitungen verlegt werden (ca. 60 m), aber das ist einfacher und schneller, als den Brunnen zu vertiefen. Das kann immer noch passieren. Die Rohre habe ich schon geordert (eins ist 4 m lang) die Kleinteile auch, dann gehts heute Nachmittag ans Verkleben (richtig gelesen, Verkleben, hier werden die Rohre verklebt) Viel Graben muss ich nicht, es gibt keine Frostgrenze. Falsch es gibt natürlich eine Frostgrenze, aber es gibt keinen Frost. hahaha oder wie der Thailänder schreibt 555 (fünf wird im Thailändischen ha ausgesprochen) Für heute Schluss mit sauberer PC-Arbeit und ran ans schweißtreibende Werkeln